24 Stunden Wanderung Albtrauf Extrem

Streckenlänge: 80 km, reine Wanderzeit: 24 Stunden, Aufstieg: 2200 m, Abstieg: 2200 m

Wegstrecke: Bartholomä - Weißenstein - Immenreute - Eybach - Felsental - Weiler Ob Helfenstein - Geislingen/Steige - Geiselstein - Ziegelhütte bei Amstetten - Waldhausen - Söhnstetten - Bartholomä

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Die Strecke wurde zwischen 6. Und 7. Mai 2017 als 24 Stunden Wanderung vom Schwäbischen Albverein e.V. Ortsgruppe Bartholomä angeboten. Bei einer 24 Stunden Wanderung sind mehrere hier nicht weiter erläuterte Details vor- und während der Wanderung zu beachten, daher ist es nicht zu empfehlen auf eigene Faust eine solche Wanderung zu machen. Bitte beachten Sie, dass Sie als Wanderer selbst die Verantwortung für Ihr handeln tragen. Diese Tour lässt sich auch auf mehrere Tagesetappen aufteilen. Start der Wanderung war an der Kühholzhütte, dem Ortsgruppenwanderheim der OG Bartholomä in der Nähe des Möhnhof.
Ab dort führte die Wanderung durch den Wald, an den Windkraftanalgen vorbei, dann kurz über den Schwäische Alb Nordrandweg, HW1. und weiter bergab Richtung Degenfeld.
Kurz vor Degenfeld führte der Weg steil bergauf, dann über einen Pirschpfad und einen forstlichen Maschinenweg auf Halbhöhenlage weiter bis zu einem Fahrweg. Vorbei am Städtlesblick wieder auf den HW1.. Nach einer kurzen Schleife folgten wir dem HW1. hinab nach Weißenstein und auf der anderen Seite wieder bergauf, am Schloss vorbei zum Aussichtspunkt Messelstein, dem Rötelstein zur Mittagsrast im Naturfreundehaus Immenreute.
Nach der Mittagsrast führte die Strecke weiter über den HW1. und die Rote Raute bergab ins Tal und gleich wieder bergauf in Richtung Kuchalb.
Nach der Taldurchquerung führte die Strecke am Rand des Filstals weiter zum Aussichtspunkt Kuhfelsen, wo wir bei einer Aussicht erstmals den Albtraufgänger getroffen haben.
Weitzer führte die 24 Stunden Wanderung am Rand des Filstals bis Oberhalb des Geislinger Westbahnhof, dann steil bergab und am Rand der Ortsbebauung weiter bis erneut zum Albtraufgänger . Ab dort führten beide Strecken gemeinsam bergab, über den Talgraben, neben der bekannten Eisenbahnstrecke, der Geislinger Steige, bis zur K1400.
Die 24 Stunden Wanderung führte ab dort sehr steil über einen Pfad bergauf über die K1400 drüber zum Anwandfels. Ab dem Anwandfels nahezu eben auf einem Fahrweg zum Himmelsfels und wieder bergab nach Eybach.
Nachdem die L1221 überquert war führte der Weg durch die Felsentalstraße zum Albtraufgänger . und gemeinsam durch das Felsental hinauf auf die Albhochfläche. Oben angekommen trennten sich beide Wege wieder. Die 24 Stunden Wanderung wählte eine Abkürzung direkt nach Weiler Ob Helfenstein, zum Abendessen.
Nach dem Abendessen trennten sich Albtraufgänger . und 24 Stunden Wanderung endgültig, die 24 Stunden Wanderung wählte die Strecke zum Ödenturm, jetzt gemeinsam mit dem Erlebnispfad Geislinger Steige . und weiter am Rand des Tals, bis zu einem kleinen Rinnsal. An dieser Stelle trennt sich die 24 Stunden Wanderung von jeglicher Markierung und führt bergab, mit Hilfe einer Eisernen Brücke über die Bahnlinie direkt in die Geislinger Hauptstraße.
Nach dem die Hauptstraße zu Ende war, führte die Stecke über die Rohrach, dann über einen Steilen und nicht einfach zu begehenden Pfad bergauf zum Aussichtspunkt auf dem Geiselstein.
Am Geiselstein wendete die Wanderung und führte am Rande des Rohrachtals bei Dunkelheit Richtung Amstetten bis zur B10 und der Bahnlinie.
Ab dort wieder auf dem dem Erlebnispfad Geislinger Steige . weiter zur Ziegelhütte, wo wir eine kleine Pause einlegten. Nach der Zeigelhütte ging’s weiter zum Aussichtspunkt Mühlfels, dann ohne Markierung durch das Mühlentäle Richtung Schalkstetten. Weiter über gelbes Dreieck und Roten Dreiblock zur Museumsbahn und nach Waldhausen zur Feuerwehr.
Nach unserer letzten Rast führte die Strecke auf dem gelben Dreiblock über Gussenstadt nach Söhnstetten. Ab dort ohne Markierung durch das Mauertal in der Morgendämmerung Richtung Heidhöfe und weiter über Wiesenwege und Pirschpfade zurück zum Ausgangspunkt.
Die meisten Teilnehmer kamen wieder nach exakt 24 Stunden am Ausgangspunkt an. Vielen Dank an die Ortsgruppe Bartholomä und ihre ehrenamtlichen Helfer.

Besonderes: 24 Stunden Wanderung

Wanderkarte(n): Freizeitkarte 521 Göppingen

Autor: Bernd Haller für Schwäbischer Albverein e.V., Ortsgruppe Hattenhofen
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