Erlebnispfad Geislinger Steige

Streckenlänge: 14 km, reine Wanderzeit: 4.75 Stunden, Aufstieg: 420 m, Abstieg: 420 m

Wegstrecke: Geislingen/Steige, Bahnhof - Helfenstein - Ödenturm - Mühlfelsen - Ziegelhütte - B10 - Rohrachtal - NSG Weiher - Geislingen/Steige Innenstadt - Geislingen/Steige, Bahnhof

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Der Erlebnispfad Geislinger Steige beginnt am Bahnhof Geislingen Steige mit einer Infotafel und führt zunächst gemeinsam mit der Markierung gelbes Dreieck mit der Fußgängerbücke über die Gleise zur alten Weiler Steige, mit der nächsten Infotafel. Kurz nach der Infotafel trennen sich die beiden Wege, der Erlebnispfad Geislinger Steige führt weiter die alte Weiler Steige nach oben, bis rechts an einem Aussichtspunkt mit Baum der Albtraufgänger zu sehen ist. Jetzt biegt der Erlebnispfad Geislinger Steige nach links auf einem Schotterweg ab und trifft sich erneut mit der Markierung gelbes Dreieck. Ab dieser Stelle führen die beiden Markierungen gemeinsam zur Ruine Helfenstein, und treffen dort erneut den Albtraufgänger.
In der Ruine lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Aussichtsturm, denn der Erlebnispfad Geislinger Steige führt noch in der Vorburg rechts ab und wieder hinaus aus der Ruine und weiter nach Weiler ob Helfenstein in den Ödenturmweg. Diese Ortsstraße teilt sich auf, der Albtraufgänger führt nach links und der Erlebnispfad Geislinger Steige nach rechts. Bereits nach dem nächsten Haus biegt der Weg erneut nach rechts auf einen Pfad ab und geht durch eine Senke zum Ödenturm und weiter dem Schotterweg folgend bis zum Waldrand. Am Waldrand trennen sich Erlebnispfad Geislinger Steige und die Markierung gelbes Dreieck. Während die Markierung gelbes Dreieck einen Abstecher nach Hofstett am Steig macht, bleibt der Erlebnispfad Geislinger Steige auf einem schmalen Pfad im Wald, bis die Markierung gelbes Dreieck mit dem Schotterweg gemeinsam wieder in den Wald zurück kehrt.
Im Wald befindet sich am Wegrand die Infotafel zum Knoll Denkmal. Hier geht auf der gegenüberliegenden Seite der Stichweg zum Knoll Denkmal ab.
Dieser Stichweg führt als Sackgasse ca. 435m Weglänge über 70 Höhenmeter auf einem rutschigen Erdweg hinab zum Knoll Denkmal direkt an den Gleisen. Anschließend müssen Sie dieselbe Strecke wieder zurückwandern. Dieser Stichweg ist sehr steil und rutschig, daher ist Trittsicherheit, entsprechendes Schuhwerk und Wanderstöcke erforderlich.
Ab der Infotafel geht der Wanderweg weiter über den Aussichtspunkt Mühlfelsen mit Sitzgelegenheit und einem der besten Blicke über die Geislinger Steige zur Ziegelhütte.
An die Ziegelhütte, bei der Eisenbahnbrücke trennen sich gelbes Dreieck und Erlebnispfad Geislinger Steige endgültig.
Der Erlebnispfad Geislinger Steige überquert zusammen mit der Markierung gelbe Raute die Eisenbahn und führt dann neben der B10 auf dem Bürgersteig bis zu dessen Ende. Am Ende des Bürgersteigs überquert der Erlebnispfad Geislinger Steige die B10
und geht dann auf der anderen Seite der B10 weiter auf dem Bürgersteig Richtung Geislingen, in Richtung Steige. Hier geht links ein Schotterweg in das Rohrachtal hinab, dem der Erlebnispfad Geislinger Steige zu den Mühlen folgt. Kurz bevor die Straße in die B10 einmündet biegt der Erlebnispfad Geislinger Steige nach links einem Schotterweg, bei ein etwas Gebüsch ab und führt hinab zur Rohrach, dann nach links über eine Betonbrücke und über eine neue Holzbrücke über die Rohrach zum Schotterweg, der am Rand des Naturschutzgebiets zur Fischzucht und weiter an den Stadtrand von Geislingen in den Rogensteig führt.
Dem Rogensteig folgend wird die Rohrach erneut überquert, bevor der Weg an der Ampel die B10 überquert und der B10 (Schillerstraße) folgt bis die B10 einen Knick nach links macht. Hier geht der Erlebnispfad Geislinger Steige geradeaus weiter, der Schillerstraße folgend in die Fußgängerzone und bleibt dort auf der linken Seite der dort sichtbaren Rohrach, so dass vom Weg aus das Straub Denkmal an der Kirche gut gesehen werden kann. Kurz vor der B10 mach der Weg nahezu eine Harnadelkurve und führt über die Kirchstraße erneut zur Kirche, dann in etwa in der Mitte der Kirche nach links in die lange Gasse und dann 2. Rechts in die Schubartstraße. Im Anschluss geht der Wanderweg die nächste links der Hauptstraße und Fußgängerzone folgend am Rathaus vorbei zum Stadtmuseum.
Im Stadtmuseum befindet sich ein Modell der Geislinger Steige
Ab dem Stadtmuseum führt der Weg an der Giebelseite (mit Eingang) vorbei, dann am Parkplatz nach rechts in die Schulstraße und halblinks in die Moltkestraße, bevor der Weg über die Steingrubestraße halbrechts in den Stadtpark geht.
Nachdem der Stadtpark durchquert wurde, erreicht man automatisch die Parkstraße, dieser nach rechts folgend, dann durch die Unterführung und schon ist der Ausgangspunkt, der Bahnhof Geislingen wieder erreicht.

Besonderes: Der Wanderweg wurde am 14.8.2015 feierlich eingeweiht.
Die hier dargestellten Daten wurden am 18.8.2015 durch den Autor mit Hilfe eines GPS-Geräts erfasst.

Wanderzeichen: Schwarze Lokomotive auf weißem Grund

Wanderkarte(n): Wanderkarte 1:35000 Karte 20 des Schwäbischen Albvereins: Geislingen Blaubeuren

Autor: Bernd Haller für Schwäbischer Albverein e.V., Ortsgruppe Hattenhofen
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