Wasserscheideweg Etappe 4 Kirnberg-Östheim

Streckenlänge: 18.1 km, reine Wanderzeit: 5.5 Stunden, Aufstieg: 228 m, Abstieg: 314 m

Wegstrecke: Kirnberg-Schönbronn-Schillingsfürst-Östheim

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Die vierte Etappe beginnt mitten im Wald oberhalb Kirnberg, einem Teilort von Gelbsattel.
Sie startet auf dem Schottweg und führt ca. 600m weiter, dann rechts in einen Erdweg, bevor erneut ein Schottweg kommt. Kurz danach führt der Weg nach links bergab und führt dem Waldrand entlang in Süd-östliche Richtung mit Blick auf Oberbreitenau weiter bis zur Straße.
Nachdem die Straße überquert wurde, führt der Wanderweg auf einem Wiesenweg zwischen Hecke und Acker hindurch direkt auf den nächsten Wald zu. Im Wald führt der Weg ein wenig bergauf, so dass der Wald in höherer Lager wieder verlassen wird. Von dort aus hat man eine schöne Sicht auf Schönbronn mit seinem historischen Gutshof und dem dahinter liegenden Golfplatz.
Der Wanderweg führt von hier aus hinab in den Ort und am Gutshof vorbei. Direkt hinter dem Gutshof folgt der Wasserscheideweg der Zufahrt zum Golfplatz und führt direkt am Rande des Grün auf der unteren Seite entlang in Richtung Osten zum Naturschutzgebiet Kühberg.
Vom Naturschutzgebiet mit Rastplatz an der östlichen Seite des Golfplatzes hat man eine sehr schöne Sicht durch die Wacholder Heide bis zum Schloss Schillingsfürst, das in dieser Tagesetappe auch noch erreicht wird.
Vom Naturschutzgebiet aus folgt der Wanderweg dem Rand des Golfplatzes, jetzt auf dessen Südseite in westliche Richtung, bevor er kurz durch den Wald zum Waldrand am Sengelhof weiter führt. Ab dem Waldrand geht der Wanderweg nochmals durch den Wald bergab, dann über freies Land mit Blick zum Gaishof und dann in westliche Richtung durch eine Art, erneut über freies Gelände zum Waldrand eines kleinen Waldstückes und weiter bis auf eine wenig befahrene Straße.
Auf der Straße führt der Weg nach links, in Südliche Richtung, dann in den nahe gelegenen Wald, vor dem die Straße abbiegt. Im Wald folgt der weg zunächst einem Schotterweg, dann einem natürlichen Bachlauf bergauf zum Magdalenenbrünnele, bevor er nach einem Stück Waldrand an dessen Ecke das Waldgebiet für diese Tagesetappe verlässt, und auf der gegenüberliegenden Seite des Tales zunächst an einem kleinen See vorbei steil bergauf führt.
Oben angekommen wartet eine Sitzgelegenheit und eine sehr schöne Sicht darauf, dass sich der Wanderer etwas Zeit nimmt, bevor es weiter geht, an der Kannte entlang zu dem bereits vorher gut sichtbaren roten Turm, gegenüber des Kardinalsparks.
Nach dem Turm führt der Weg weiter bis zum Zaun des Schloss Schillingsfürst, in dem eine Falknerei untergebracht ist, dann nach links, zu dessen Eingang du erneut nach links. Hier steht man dann an einer Mauer mit einem schönen Blick über Schillingsfürst, bevor der Wanderweg steil bergab in die Stadt mit ihrem Marktplatz an der Kirche führt.
Vom Marktplatz aus geht der Wanderweg in südliche Richtung, und biegt kurz vor den Supermärkten nach rechts ab.
Die Supermärkte sind die zweite und letzte Möglichkeit auf der gesamten Strecke etwas einzukaufen, denn außer in Ansbach vor dem Start, in Colmberg und hier gibt es keine Läden an der Strecke.
Nach der Abbiegung führt der Weg gegenüber des Dorfsee in einen kleinen Fußweg, und am Friedhof vorbei verlässt der Wasserscheideweg Schillingsfürst.
Nach dem Ortsende von Schillingsfürtst führt der Weg zunächst aussichtsreich, dann durch einen Wald bergab, unter der Autobahn 7 hindurch zum Etappenziel.

Für Wanderer, die in Unteroestheim übernachten, empfiehlt sich ab der Bushaltestelle über den Rundwanderweg Nixe den Aussichtspunkt Mühlbuck anzuwandern, denn dies ist einer der schönsten Aussichtspunkte auf der gesamten Strecke.
Die hier aufgeführten Daten wurden am 19.Mai 2017 durch den Autor mit Hilfe eines GPS-Geräts erfasst.

Besonderes: Etappe des Wasserscheidewegs

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Wanderzeichen: Blau-Weißer Hintergrund mit Symbol und Schriftzug Europäischer Wasserscheideweg

Wanderkarte(n): Flayer: Wanderweg europäische Wasserscheide

Autor: Bernd Haller für Schwäbischer Albverein e.V., Ortsgruppe Hattenhofen
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